2023 - Jodelklub am Rhy

Jodelklub am Rhy
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2023

Berichte
Eidgenössisches Jodlerfest vom 16. - 18. Juni in Zug
Nach dem guten Abschneiden am Nordwestschweizerischen Jodelfest 2022 in Bad Zurzach waren sich sowohl der Vorstand, die Dirigentin Olivia Labhart-Enzler wie auch die Mitglieder sicher, dass wir am Eidgenössischen Jodlerfest 2023 in Zug teilnehmen werden.

Schon bald suchten wir eine Unterkunft in Zug, wo wir möglichst nahe am Geschehen schlafen konnten. Das war aber ein sehr schwieriges Unterfangen, denn schon kurz nach dem Nordwestschweizerischen war in der näheren Umgebung von Zug keine Unterkunft mehr zu haben. Mit dem Kloster Kappel haben wir aber eine sehr gute Alternative gefunden und der Teilnahme stand nichts mehr im Weg.
 
Bereits am Freitag kundschafteten eine grössere Anzahl Mitglieder bei schönstem Wetter einige Wettlokale und das Jodlerdörfli aus. Es war für alle ein schöner Moment nach längerer Pause wieder am Eidgenössichen dabei zu sein und die Freude war entsprechend gross.

Nach dem Einsingen um 12.45 Uhr im Zentrum Johannes war es dann soweit, so dass wir uns um kurz vor 14.00 Uhr für unsern Auftritt bereit machten. Nach dem Auftritt hatten wir ein gutes Gefühl, mussten aber auf das Resultat bis am Sonntag kurz vor Mittag warten und konnten uns schliesslich über ein „Sehr Gut“ freuen. Diesen Erfolg verdanken wir zu einem sehr grossen Teil unserer Dirigentin Olivia Labhart-Enzler, wofür wir uns bei ihr ganz herzlich bedanken möchten.




Familientag vom 20. August im Kutschenmuseum in Oberrohrdorf
Der Präsident Markus Utzinger orientierte uns ca. 14 Tage vorher an der Singprobe, dass wir uns mit der Tracht und den Partnerinnen und Partnern um 10.00 Uhr beim Kutschenmuseum in Oberrohrdorf treffen werden.

 
Bei schönstem Wetter reisten wir in Fahrgemeinschaften ins Kutschenmuseum an der Steigstrasse 14 in Oberrohrdorf, wo wir von Toni Meier herzlich empfangen wurden. Was uns erwarten würde, konnten wir uns von aussen noch nicht vorstellen. Als alle Teilnehmer eingetroffen waren, führte uns Toni in das Innere des Museums, wo uns in einem extra eingerichteten Raum Kaffee und Gipfeli sowie ein Apéro serviert wurden.

Toni Meier zeigte uns verschiedene kunstvoll hergerichtete, alte Kutschen über die er uns in äusserst kompetenter Weise erzählen konnte, woher diese stammen und wie er sie in vielen Arbeitsstunden restauriert und auf Hochglanz poliert hatte. Bei einigen Kuschen waren sogar Pferde aus Polyester in entsprechendem Zaumzeug vorgespannt, zum Teil beritten und die Reiter in der passenden Kleidung dargestellt. Im Weiteren zeigte er uns was es alles braucht, damit mit den Kutschen auch gefahren werden kann, so zum Beispiel Hufeisen, Zaumzeug, verschiedene Kummet, Schellenriemen sowie Polster und anderes mehr für Kutschen und welche Berufe dazu nötig waren, um alles herstellen zu können. Einige Berufe gibt es heute nicht mehr. Das umfangreiche Wissen und die Ausführungen von Toni Meier haben uns begeistert. Er hat sein ganzes Herzblut in das Kutschenmuseum eingebracht. Wir möchten uns bei der ganzen Familie Meier und dem Team für das feine Essen und die gute Bewirtung sehr herzlich bedanken.

 
Die Frage warum wir mit der Tracht an den Familientag kommen sollen, war sehr schnell beantwortet. Der Vorstand hatte einen Fotografen organisiert und da eignet sich das Kutschenmuseum sowie dessen Umgebung sehr gut als Kulisse für ein Vereinsfoto. Zum gemütlichen Teil des Familientages gehörten natürlich auch einige Jodellieder, die den schönen Anlass gegen Abend abrundeten. Wir möchten uns beim Vorstand für die tolle Idee und die Organisation des Familientages ganz herzlich bedanken. Das Kutschenmuseum ist auf jeden Fall immer eine Reise wert.
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